Alte Ziegelei Meißen

Ginkgo Projektentwicklung
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INDIVIDUELL WOHNEN IN HISTORISCHEM AMBIENTE

Nur einen Kilometer Luftlinie von der Meißner Altstadt mit ihrem berühmten mittelalterlichen Burgberg-Ensemble entfernt befindet sich ein wertvolles historisches Areal. Als herausragendes Industriedenkmal zeugt die Alte Ziegelei „Rotes Haus“ mit ihrer authentisch erhaltenen Bausubstanz von der Technologie der Ziegelproduktion aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.

Der faszinierende Komplex auf einer durchgrünten, locker bebauten linkselbischen Anhöhe ist ein bedeutsames Relikt der Meißner Stadtentwicklung. Die GINKGO Projektentwicklung GmbH saniert aktuell in enger Abstimmung mit den zuständigen Denkmalschutzbehörden die Gebäude sehr aufwendig.

Auf einem ca. 6000 Quadratmeter großen Grundstück entsteht eine großzügige Anlage, die Raum für zeitgemäßes Wohnen mit hohem Anspruch an Individualität, Originalität und ökologische Standards bietet.

Durch die Rekonstruktion bzw. Darstellung der ursprünglichen Gebäudeform können Käufer der Ringofenüberbauung die Denkmalschutzabschreibung nach § 7i EStG in Anspruch nehmen.

 © h.e.i.z.Haus – Architektur.Stadtplanung

QUARTIERSZENTRUM MIT GARTEN-CHARME

Der von Alt- und Neubauten eingefasste Innenhof des Quartiers wird begrünt und mit Obstbäumen bepflanzt. In diesem Gemeinschaftsbereich bieten sich den Bewohnern vielfältige Möglichkeiten zur Entspannung und Begegnung. So lädt ein Pool zum Baden ein. Wo einst die Ziegelrohlinge trockneten, bevor sie im Ofen gebrannt wurden, entsteht ein attraktiver Outdoorbereich, der den Bewohnern des Areals für die gemeinschaftliche Nutzung zur Verfügung steht – ideale Voraussetzungen für gemütliche Gartenfeste bei gemeinsamem Grillen und einem Glas Wein. Die Kinder finden hier ausreichend Spielmöglichkeiten in vertrauter Umgebung.

Der historische Ringofen, insbesondere sein innerer Kern, bleibt in seiner Ursprünglichkeit erhalten. Ein alter Fabrikschornstein im Süden des Geländes kündet als „Landmarke“ weiterhin von der Besonderheit des Grundstücks. Die originale Ziegelpresse und ein XXL-Ventilator sind imposante Zeitzeugen der ehemaligen Ziegelproduktion.

GEBRANNTE KUNST UND MEHR

Ein kleines Museum im Ostteil des Ofengebäudes wird die Geschichte der Alten Ziegelei lebendig halten. Ausgewählte Objekte und historische Fotos veranschaulichen die hier genutzte Technologie der Ziegelherstellung und verdeutlichen die einstigen Funktionsbereiche des Gebäudekomplexes. Der große Innenraum des Ofens wird begehbar sein; im angrenzenden Gemeinschaftsraum können wettergeschützt Feiern und Veranstaltungen stattfinden.

Auch die Einbeziehung moderner Kunst in das Bauvorhaben ist vorgesehen. So soll am Mauerwerk rund um das Ofengebäude bemalte Porzellankunst angebracht werden, die in Workshops von Künstlern aus China, Korea und Deutschland gestaltet wurde. Sie schafft eine Verbindung des Ortes, an dem einst Ziegel gebrannt wurden, zur berühmten Porzellantradition der Stadt Meißen.

Schiefertafeln an der Hofseite des Ringofens sollen die Bewohner des Objekts anregen, selbst kreativ zu werden. Mit Kreide können diese Flächen immer wieder neu umgestaltet werden.

Geschichte

Der wichtigste Bestandteil des Ziegels ist der Ton, der ein Verwitterungsprodukt von Gesteinen darstellt. Sie enthalten unterschiedliche Mineralien, beispielsweise Quarz, Feldspat, Glimmer, Augit und Hornblende. Tonminerale entstehen durch mechanische und chemische Einwirkungen auf feldspalthaltiges Gestein, beispielsweise Granit, Gneis, Quarzphosphor sowie durch Einwirkung von kohlensäurehaltigem Wasser.

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